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News-Archiv

Im Rahmen des „Sommers der Berufsausbildung“ setzt sich die so genannten Allianz für Aus- und Weiterbildung, Partner sind u. a. die Bundesagentur für Arbeit, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Bundesverband der Freien Berufe e.V. und die Kultusministerkonferenz, dafür ein, junge Menschen und Ausbildungsbetriebe zusammenzubringen, damit möglichst viele junge Menschen eine Berufsausbildung beginnen.

Bis Ende Oktober werben die Partner der Allianz zu folgenden Themen:

  • Mai: Perspektiven einer Ausbildung
  • Juni: Ausbildungsplatz suchen und finden
  • Juli: Berufliche Praxis erleben
  • August: Fördermöglichkeiten
  • September/ Oktober: Nachvermittlung

Die Generalzolldirektion informiert zur tabaksteuerlichen Einordnung von Teesticks, die zunehmend auf dem deutschen Markt gehandelt werden. Demnach sind Teesticks, die äußerlich Tabaksticks gleichen, allerdings anstelle von Tabak Tee- bzw. sonstige Pflanzenbestandteile enthalten, und dazu bestimmt sind, mittels eines dafür vorgesehenen Gerätes/Tabakerhitzers konsumiert zu werden, tabaksteuerrechtlich als Steuergegenstand zu bewerten. 

Genauere Informationen dazu gibt ein Schreiben der Generalzolldirektion. 

Mit dem Wachstumschancengesetz wurde die Einführung der elektronischen Rechnung im B2B-Bereich beschlossen. Bereits ab dem 01.01.2025 müssen grundsätzlich alle Unternehmen zunächst empfangsfähig sein. Die Pflicht zum Versand elektronischer Rechnungen folgt gestaffelt mit Übergangsregelungen bis 2028.

Um KMU über dieses Thema knapp zu informieren und ihnen zu verdeutlichen, dass die Umstellung auf die E-Rechnung auch Vorteile und eine Arbeitsentlastung mit sich bringen kann, hat die Offensive Mittelstand (OM) einen One-Pager entwickelt, der für die Information der Mandanten genutzt werden kann.

Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) hat gemeinsam mit der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) verschiedene Gespräche mit der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) geführt. Die ZSVR hat der BStBK und der WPK – wie in diesen Gesprächen vereinbart – den in der Anlage beigefügten Beitrag „Die Prüfung und Bestätigung von Vollständigkeitserklärungen nach dem Verpackungsgesetz durch Wirtschaftsprüfer und Steuerberater – Praxiserfahrungen der Zentralen Stelle Verpackungsregister“ zur Verfügung gestellt. Die Hinweise der BStBK und der WPK sind in diese Veröffentlichung eingeflossen.

Anfang der Woche ist der Startschuss für die vierte STAX-Erhebung (Statistisches Berichtssystem für Steuerberater) der Bundessteuerberaterkammer (BStBK) gefallen. Mit der Online-Befragung will die BStBK neue Einblicke in die aktuelle Lage und Zukunft des Berufsstands gewinnen. Hierfür wählten die 21 Steuerberaterkammern rund 22.000 Steuerberater im Vorfeld zufällig aus und kontaktierten diese per E-Mail.

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) hat die zweite Phase der Evaluation zur Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) in Deutschland mit einem Online-Fragebogen für Ersteller von Jahres- und Konzernabschlüssen gestartet. Jedes Unternehmen mit Sitz in Deutschland kann an der Befragung direkt unter dem folgenden Link teilnehmen: DRSC-Umfrage | Evaluation der Anwendung der IFRS in Deutschland

Das Institut Freier Berufe Nürnberg führt im Auftrag des Bundesverbandes der Freien Berufe e.V. turnusgemäß erneut eine Erhebung zu Geschäftslage und erwarteten Entwicklungen bei den Freien Berufen durch und bittet um Teilnahme bis zum 28. April 2024. Die Erhebung beinhaltet diesmal einen Sonderteil zur zeitlichen Belastung durch bürokratische Tätigkeiten. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert circa zehn bis zwölf Minuten.

Zur Umfrage: www.t1p.de/konjunktur-fb 

Die Pflicht zur Abgabe von monatlichen USt-Voranmeldungen für neu gegründete Unternehmen im Jahr der Gründung und im darauffolgenden Jahr wurde durch das Dritte Gesetz zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie (Drittes Bürokratieentlastungsgesetz) mit Wirkung vom 1. Januar 2021 für sechs Jahre ausgesetzt. Das BMF führt dazu eine Evaluierung durch, bei der auch die Erfahrungen von Steuerberaterinnen und Steuerberater Berücksichtigung finden sollen und bittet um rege Beteiligung.

Das Finanzministerium NRW hat sich mit Schreiben vom 13.03.2024 an die Präsidenten der drei Steuerberaterkammern in NRW gewandt und einen aktuellen Überblick über den Bürgerservice gegeben. Das Ministerium betont, dass es die Angehörigen der steuerberatenden Berufe besonders im Blick hat.

Die ITSG (kurz für Informationstechnische Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung) hat darüber informiert, dass die Ausfüllhilfe sv-net für die Lohnabrechnung bereits zum Jahresende abgeschaltet werden sollte. Ab diesem Zeitpunkt sollte der elektronische Datenaustausch ausschließlich nur noch über das neue SV-Meldeportal erfolgen. Die Sozialversicherungsträger sind gemäß § 95a des Sozialgesetzbuches IV gesetzlich verpflichtet, eine Ausfüllhilfe zum elektronischen Austausch von Meldungen, Beitragsnachweisen, Bescheinigungen und Anträgen zur Verfügung zu stellen. Eine Reihe von potenziellen Nutzern ist allerdings noch nicht beim SV-Meldeportal registriert.